Leider wurde im Wichtig: Es gibt keine Ätkins Diät Thread nicht näher auf einige m.E. wichtige Punkte eingegangen. Es wird immer gesagt, wer sich für Ätkins/lowcarb entscheidet, bekommt lebenslänglich, sonst wird er wieder fetter. Warum ist das aber wirklich so? Wird da nicht möglicherweise das eigentliche Problem totgeschwiegen?
So, und jetzt zum eigentlichen re-repost, den ich in diesem Sinne hier mal zur Diskussion stellen möchte: (Ich weiß, es ist viel Stoff, aber ich glaube er enthält wichtige Antworten auf JoJo, Ätkins lebenslänglich etc.)
Quelle:
bbszene.de/board/viewtopic.php4?t=17509&start=15&sid=
******, wie ***** schon sagte, entgegnet der Körper einer Kalorienreduktion mit div. Schutzmechanismen. Das haben wir der Evolution zu verdanken, welche uns mit überlebenswichtigen Mechanismen a
usgestattet hat, welche wir eigentlich heute gar nicht brauchen.
Der Stoffwechsel wird von diversen Hormonen und Enzymen kontrolliert und unser Organismus ist sehr erfolgreich, diesen während Hungerperioden (aka Diät) zu optimieren.
So haben z.B. Forscher bei einer Tagung der Kanadischen Gesellschaft für Übungsphysiologie Studienergebnisse präsentiert, welche besagten, dass der T3-Spiegel schon nach vier Tagen kalorienreduzierter Diät um bis zu 20% gesunken ist. Und das trotz sportlicher Aktivität der Probanden. Aber da du auf einer kohlenhydratarmen Diät bist, trifft es dich besonders hart! Die T3-zu-T4-Konversion mittels 5'-Deiodinase findet hauptsächlich in der Leber statt und und damit diese optimal abläuft ist ein "normaler" Leberglykogen- und ATP-Status erforderlich. Das dies im Falle von KH-armen Diäten nicht der Fall ist, findet eine Verlangsamung der T3-zu-T4-Konversion statt. Wie man dem entgegenwirkt, werde ich gleich erklären.
Der Stoffwechsel wird jedoch nicht allein von Schilddrüsenhormonen geregelt, sondern hier spielen noch andere Hormone und Enzyme eine durchaus große Rolle. Hierzu gehört auch Noradrenalin, welches u.a. die Herzrate erhöht und somit den Stoffwechsel erhöht und die Verwendung von FFAs (freie Fettsäuren) erhöht. Das Problem ist jedoch, dass laut einer Studie schon bei einem Gewichtsverlust von 10% die Noradrenalinausschüttung um 50% sinken kann.(1) Dieser Abfall wurde am Ende einer 10-wöchigen Diät gemessen. Zu bemerken ist auch, dass auch bei dieser Studie eine 33%-ige Reduktion der T3-Spiegel festgestellt wurde.
Ein weiteres Hormon, welches den Stoffwechsel lang- und kurzfristig sozusagen als Hauptregulator kontrolliert, ist das Hormon Leptin.(2) Leptin erhöht u.a. die Thermogenese (z.T. durch vermehrte Synthese eines Entkoppelungsproteins => man denke an DNP) via Stimulation des sympathischen Nervensystems, reguliert die Nahrungsaufnahme via anorexigener/orexigener Signale, kontrolliert die Produktion der Schilddrüsenhormone, der Sexualhormone sowie den Glucocorticoiden. Nun ist das Problem des dieters (engl.: eine Person, welche eine Diät macht), dass 1. ein niedriger KFA und 2. eine neg. Energiebilanz mit niedrigeren Leptinspiegeln korreliert.(3,4,5,6,7) Das bedeutet, dass desto niedriger der KFA, desto schwerer ist es die letzten paar Grämmer Fett abzubauen und desto leichter ist es wertvolle Muskelmasse zu verlieren...
So, und jetzt zum eigentlichen re-repost, den ich in diesem Sinne hier mal zur Diskussion stellen möchte: (Ich weiß, es ist viel Stoff, aber ich glaube er enthält wichtige Antworten auf JoJo, Ätkins lebenslänglich etc.)
Quelle:
bbszene.de/board/viewtopic.php4?t=17509&start=15&sid=
******, wie ***** schon sagte, entgegnet der Körper einer Kalorienreduktion mit div. Schutzmechanismen. Das haben wir der Evolution zu verdanken, welche uns mit überlebenswichtigen Mechanismen a
usgestattet hat, welche wir eigentlich heute gar nicht brauchen.
Der Stoffwechsel wird von diversen Hormonen und Enzymen kontrolliert und unser Organismus ist sehr erfolgreich, diesen während Hungerperioden (aka Diät) zu optimieren.
So haben z.B. Forscher bei einer Tagung der Kanadischen Gesellschaft für Übungsphysiologie Studienergebnisse präsentiert, welche besagten, dass der T3-Spiegel schon nach vier Tagen kalorienreduzierter Diät um bis zu 20% gesunken ist. Und das trotz sportlicher Aktivität der Probanden. Aber da du auf einer kohlenhydratarmen Diät bist, trifft es dich besonders hart! Die T3-zu-T4-Konversion mittels 5'-Deiodinase findet hauptsächlich in der Leber statt und und damit diese optimal abläuft ist ein "normaler" Leberglykogen- und ATP-Status erforderlich. Das dies im Falle von KH-armen Diäten nicht der Fall ist, findet eine Verlangsamung der T3-zu-T4-Konversion statt. Wie man dem entgegenwirkt, werde ich gleich erklären.
Der Stoffwechsel wird jedoch nicht allein von Schilddrüsenhormonen geregelt, sondern hier spielen noch andere Hormone und Enzyme eine durchaus große Rolle. Hierzu gehört auch Noradrenalin, welches u.a. die Herzrate erhöht und somit den Stoffwechsel erhöht und die Verwendung von FFAs (freie Fettsäuren) erhöht. Das Problem ist jedoch, dass laut einer Studie schon bei einem Gewichtsverlust von 10% die Noradrenalinausschüttung um 50% sinken kann.(1) Dieser Abfall wurde am Ende einer 10-wöchigen Diät gemessen. Zu bemerken ist auch, dass auch bei dieser Studie eine 33%-ige Reduktion der T3-Spiegel festgestellt wurde.
Ein weiteres Hormon, welches den Stoffwechsel lang- und kurzfristig sozusagen als Hauptregulator kontrolliert, ist das Hormon Leptin.(2) Leptin erhöht u.a. die Thermogenese (z.T. durch vermehrte Synthese eines Entkoppelungsproteins => man denke an DNP) via Stimulation des sympathischen Nervensystems, reguliert die Nahrungsaufnahme via anorexigener/orexigener Signale, kontrolliert die Produktion der Schilddrüsenhormone, der Sexualhormone sowie den Glucocorticoiden. Nun ist das Problem des dieters (engl.: eine Person, welche eine Diät macht), dass 1. ein niedriger KFA und 2. eine neg. Energiebilanz mit niedrigeren Leptinspiegeln korreliert.(3,4,5,6,7) Das bedeutet, dass desto niedriger der KFA, desto schwerer ist es die letzten paar Grämmer Fett abzubauen und desto leichter ist es wertvolle Muskelmasse zu verlieren...